BAfEP-3a bei „72 Stunden ohne Kompromiss“

Jedes Jahr findet in Österreich das Projekt „72 Stunden ohne Kompromiss“ der Katholischen Jugend in Kooperation mit youngCaritas und Hitradio Ö3 statt. Gleichzeitig lösen Jugendliche in ganz Österreich innerhalb von 3 Tagen gemeinnützige Aufgaben und engagieren sich auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Heuer stand das Projekt unter dem Motto „Challenge your limits!“

Die 3a der BAfEP verbrachte im Rahmen dieses Projekts drei Tage auf dem Biobauernhof von Ernst Trenker in Grametschlag im südlichen Niederösterreich. Mit dabei waren auch Schulseelsorger Prof. Scharf und Klassenvorständin Prof. Fischer. Die Klasse unterstützte den am Biobauernhof von Ernst Trenker angesiedelten Verein „Jugend am Hof“ in Kleingruppen bei verschiedenen Upcycling-Projekten: eine Alteisen-Sammlung wurde sortiert und ausgemistet, ein Labyrinth zum Thema „Jakobsweg“ verschönert und neu konzipiert, eine Veranda neu verlegt und ein Bauerngolf-Parcours erneuert, während andere SchülerInnen Äpfel sammelten und aussortierten. „Nebenbei“ wurden auch noch 12 Apfelstrudel gebacken (und gegessen!), viele Lieder am Lagerfeuer gesungen, verschiedenste Tiere gestreichelt und das tolle Gelände erkundet. Die fleißige Arbeit der 3a trägt dazu bei, dass viele Kinder und Jugendliche bei „Jugend am Hof“ Natur und Wald erleben, Landluft auf einem Bauernhof schnuppern und auf kreative Weise Bibel und Christsein entdecken können.

Das sagen unsere SchülerInnen zu den drei intensiven Tagen:

„Ich fand das Projekt super, da man sehen konnte, was man zusammen in so kurzer Zeit schaffen kann. Das fördert echt die Teamarbeit!“ – Jaqueline Schwab

„Durch unsere Zeit auf dem Bauernhof haben wir den Hintergrund von vielen Produkten kennengelernt und gemerkt, wie anstrengend es ist, das gewünschte Ergebnis zu erzielen.“ – Sarina Hrubec

„Meiner Meinung nach konnten alle ihre Grenzen austesten und auch über diese hinausgehen. Ich konnte erkennen, was harte Arbeit ist, und dass sich diese auch auszahlt.“ – Sabina Leimer

„Ich schätze jetzt alles, was aus Äpfeln hergestellt wird, viel viel mehr, weil das Sammeln sehr mühsam und anstrengend ist.“ – Laura Bog

 

Beitrag und Fotos: Carina Fischer